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Donnerstag, Dezember 20, 2007

 

Fröhliche Weihnachten und die besten Wünsche zum neuen Jahr!


Mittwoch, Dezember 19, 2007

 

Next Generation Internet (Web 2.0) Trends 2008

War Web 2.0 noch 2006 ein Thema weniger Vordenker und Spezialisten, haben wir im Jahre 2007 dessen Einzug in Tageszeitungen, Fernsehsendungen und Geschäftsleitungs-Diskussionen gesehen. Man ist sich inzwischen einig und bewusst, dass hier ganz neue Mechanismen zum Tragen kommen und dass die Vorbilder von gestern neuen Trendsettern weichen mussten. Noch rätseln allerdings viele Unternehmen, wie sie damit umgehen sollen. 2008 wird das Jahr sein, wo Firmen beginnen, sich oder Teile ihres Geschäftes zu transformieren, um von den Effekten rund um Web 2.0 Nutzen zu ziehen.

Trend 1: Die Medien-Branche wird durch die ständig steigende Relevanz des Webs immer mehr umgekrempelt. Die Grenzen zwischen den einzelnen Kanälen verschwinden, im Zentrum stehen immer mehr die Inhalte und gleichzeitig die Nutzer, die mit Web 2.0 ja nun auch zu Inhalts-Produzenten werden. „User Generated Content“ ist für die Medienbranche eine enorme Herausforderung und bedroht den Wert der traditionellen „Assets“, wie z.B. Fernsehkanäle oder Zeitungsmarken. Der Bau und die Pflege einer „Community“ (Leser-Gemeinde) werden zur zentralen Aufgabe. Telekommunikationsfirmen drängen mit immer neuen Angeboten in den Markt und nutzen ihre Fähigkeiten zur Verbreitung von Information auf den unterschiedlichsten Kanälen. Die Konvergenz der Medien (Online, Print, Fernsehen, Radio, Telekommunikation, etc.) wird weiter zunehmen und neue Mischformen werden die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen.

Trend 2: Das Phänomen „Social Networking“ wird weiter an Bedeutung gewinnen. In den USA haben bei Jugendlichen bereits heute Applikationen wie Facebook oder Twitter mehr Gewicht als Email und werden immer mehr als primäre Kommunikationsplattform genutzt. Dieser Trend wird noch stärker werden und 2008 auch Europa verstärkt erfassen, wenn Sprachbarrieren überwunden sind und ein initiales Momentum erreicht wird. „OpenSocial“ als API-Standard für Applikationen auf unterschiedlichen „Social-Networking“-Plattformen wird diesen Trend weiter forcieren. Die Nutzung des „Social Graph“ (ungefähr: wer kennt wen via wen) wird aber auch ausserhalb der Online-Sites wie Facebook, LinkedIn oder Xing immer wichtiger, zum Beispiel im Rahmen von Empfehlungen bei Produktkäufen oder bei der Evaluation und Organisation von Reisen. Ob Facebook selber in Europa eine ähnlich hohe Bedeutung erreichen wird wie in den USA, wo Firmen beinahe manisch in Facebook-Applikationen investieren, wird sich zeigen. Bisher scheinen sich Social-Networking-Applikationen stark entlang Sprach- und teilweise auch Landesgrenzen entwickelt.

Trend 3: Nachdem das Web bisher fast ausschliesslich eine Online-Welt war und es auch immer einfacher ist, überall online zu sein, haben verschiedene Technologie-Optionen inzwischen auch eine Reife erreicht, die es erlauben, Offline-Anwendungen und hybride Online/Offline-Lösungen ohne erheblichen Mehraufwand zu entwickeln. Techologien wie Google Gears, Adobe Air oder Firefox 3.0 zeigen den Weg auf. Web-Applikationen gelangen damit zum Client und wir werden eine gewisse Verschmelzung von Client-Anwendungen und Web-Applikationen sehen, die Grenze zwischen online und offline wird für den Nutzer bald unsichtbar werden.

Trend 4: Werbung wird weiterhin der dominierende Umsatztreiber sein im Web-2.0-Umfeld, alternative Modelle konnten sich bisher kaum etablieren und werden auch weiterhin einen schweren Stand haben, solange z.B. kein relevanter und breit eingesetzter Standard für Micro-Payments Traktion bekommt. Der Trend der Werbeauftraggebenden, von Offline- zu Online-Werbung zu wechseln und zu fokussieren wird weiter zunehmen. In den kommenden Monaten und Jahren werden wir auch immer ausgeklügeltere Modelle beobachten können, um Werbung noch zielgerichter, profilgerechter und wirksamer zu platzieren und auch die Messbarkeit wird ständig steigen. Weil gleichzeitig aber auch die Konsumenten werbe-müder werden, finden neue Formen von Werbung wie Ko-Produktionen, Sponsorings, interaktives „Product-Placement“, etc. Eingang. Die Besitzer und Anbieter von Inhalten werden vermehrt direkt mit den Produktanbietern arbeiten, um einen bruchstellenfreien „Lead-Generation“-Prozess zu implementieren.

Trend 5: Mit dem Erfolg von iPhone, Windows Vista, etc. wird auch die Widget-Euphorie weiter zunehmen. Kaum ein grosser Anbieter wird darauf verzichten wollen, seine Funktionalitäten und Inhalte auch über Widgets zu verbreiten.

Trend 6: Web 2.0 und dessen Auswüchse wirken sich neben der Medien-Branche auch auf viele andere Branchen aus. Zunehmende Preis-Transparenz, allgegenwärtiger Informationsaustausch, einfachere Selbstbedienungsangebote und verbessere Integration vorher nicht kombinierbarer Dienste beeinflussen auch die Ausrichtung von Transport-/Touristik-Unternehmen, Finanzinstituten oder Pharmafirmen. Und nicht zuletzt drängen die Mitarbeiter, die den Nutzen von Web 2.0 in ihrem Privatleben schätzen gelernt haben, auch die Unternehmensinformatik dazu, ähnliche Funktionalitäten und Dienstleistungen auch intern einzuführen. Dies wird im Jahre 2008 zum Durchbruch von „Enterprise 2.0“ führen. Die Intranets- und Extranets aus den 90er-Jahren werden interaktiven und zusammenarbeitsfördernden Enteprise-2.0-Plattformen weichen.

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Dienstag, Dezember 18, 2007

 

Optaros an der Heise "Open Source meets Business" Konferenz (Januar 2008)

Optaros hat sich auch für 2008 wieder entschieden, an der Heise-Konferenz "Open Source meets Business" teilzunehmen, die vom 22. bis 24. Januar 2008 in Nürnberg stattfindet und die vermutlich grösste Konferenz dieser Art zumindest im deutschsprachigen Raum ist. Alexander Finger von Swisscom Hospitality Services hat sich bereiterklärt, das Projekt Room 2.0, das die Swisscom 2007 mit Optaros umgesetzt hat, vorzustellen (24. Januar 2007 12:00-12:30) und Optaros wird auch einen Workshop zum Thema "Open-Source-Software als Baukasten für Unternehmenslösungen" mitgestalten. Daneben gibt's wie immer Keynotes und Vorträge von vielen bekannten Grössen rund um Open Source. Interessant ist dieser Anlass insbesondere auch für die Nutzer von Open Source, denn auf diese ist das Programm, das Richard Seibt zusammen mit seinem Programm-Kommittee ausgearbeitet hat, ausgerichtet. Ein Besuch lohnt sich allemal.

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Dienstag, Dezember 04, 2007

 

Optaros und SugarCRM intensivieren Partnerschaft

Über die letzten Jahre war SugarCRM eine der Technologien, die Optaros nicht nur selber genutzt hat (als strategische CRM-Plattform), sondern auch wiederholt bei Kunden implementiert hat. Ursprünglich vor allem von kleineren Firmen ins Auge gefasst, ist SugarCRM heute eine gängige Open-Source-Alternative zu grossen teuren proprietären Plattformen wie Siebel oder SAP CRM, aber auch zu SaaS-Dienstleistungen wie SalesForce.com oder Siebel on Demand. Kunden, darunter auch grosse Telekommunikationsunternehmen, Versicherungen und Pharmafirmen, schätzen an SugarCRM vor allem die intuitive und einfach anpassbare Benutzerschnittstelle, aber auch die generelle Anpassbarkeit sowie die vielen Integrationsoptionen. Implementierungen bei CISEL oder beim Kanton Waadt in der Schweiz haben die Vielfältigkeit der Technologie bewiesen. Immer wieder setzt Optaros SugarCRM auch als Komponente von ganzen Plattformen ein, wie zum Beispiel im Rahmen einer eCommerce-Plattform in Frankreich exerziert. Die erfolgreiche Zusammenarbeit und die ständig zunehmende Akzeptanz der Technologie haben nun zu einer Intensivierung der Partnerschaft geführt. Optaros ist damit der einzige GOLD-Partner in den USA und einer von wenigen GOLD-Partnern in Europa. SugarCRM ist eine ideale Basis für "Next Generation CRM", also CRM-Lösungen, die weit über das Verwalten von Kundenkontakten herausgehen und Marketing/Vertrieb komfortable und flexible Hilfsmittel geben, um Kunden schneller zu identifizieren, anzusprechen und zu binden.

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