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Donnerstag, November 27, 2008

 

Open Source ist reif für den Unternehmenseinsatz, der Optaros Open Source Katalog 2009 erleichtert den Einstieg


Noch nie waren Open Source-Technologien so einfach verfügbar, reif und relevant wie heute. Für viele Unternehmen ist Open Source heute ein nicht wegzudenkender Teil der Informatikwelt, da vergisst man schnell, dass der Begriff „Open Source“ vor 10 Jahren gerade erst erfunden wurde.
genaueren Blick auf Open Source-Technologien zu werfen – und zwar auch jeMit dem rezessionsbedingten Druck auf die Informatik-Budgets und der Notwendigkeit, in immer kürzerer Zeit mit weniger Mitteln mehr zu leisten, sind Entscheider gut beraten, einennseits der Standardeinsatzbereiche wie Betriebssysteme (Linux) oder Datenbanken (MySQL). Mit dem vorliegenden Open Source Katalog 2009 wollen wir die wichtigsten und für den Unternehmenseinsatz geeigneten Open Source-Plattformen, -Komponenten, -Frameworks und -Lösungen in übersichtlicher Form darstellen und Projektleiter, CIOs, Applikationsverantwortliche oder auch Endbenutzer bei der Identifikation und Evaluation von Open Source-Technologien unterstützen.

Entscheidend bei der Erarbeitung des Open Source Katalogs 2009 waren wiederum die Erfahrungen und Erkenntnisse, die Optaros und unsere Ingenieure und Berater aus unzähligen Projekten und Evaluationen einbringen konnten. Optaros ist einer der Vordenker bezüglich Open Source-Einsatz in der Unternehmensinformatik und hat über die letzten Jahre hunderte von geschäftskritischen Lösungen für Organisationen wie ABB, Allianz, McKesson, Swisscom, Kanton Waadt/Genf, New York Times oder Sony Pictures gebaut. Dabei wird Open Source nicht nur im Infrastrukturstack genutzt, sondern auch auf Komponenten-Ebene im Rahmen von assemblierten Gesamtlösungen eingesetzt.

Der Open Source Katalog basiert auf den Inhalten der Online-Version, dem „Enterprise Open Source Directory“, wo die Projekte beschrieben und bewertet werden, Anwenderfeedback und Community-Input gesammelt werden. Das EOS-Directory ist selber wiederum eine auf Open Source-Komponenten (PHP/Symfony, WordPress, phpBB, etc.) basierte Online-Applikation.

Der Open Source Katalog soll nicht die sorgfältige Evaluation ersetzen, aber eine wertvolle Informationsquelle sein, um Lösungskandidaten und Alternativen zu erforschen, die hinterher zum Beispiel in einem Proof-of-Concept in der vorhandenen Umgebung überprüft werden. Die Verwendung von Open Source macht nicht nur herkömmliche Beschaffungsprozesse unnötig, sondern erlaubt auch ein wesentlich flexibleres und agileres Reagieren auf Benutzeranforderungen. Gleichzeitig können die Kosten für Informatikprojekte und Anwendungsbetrieb massgeblich sinken. Diese Vorteile sind so deutlich, dass immer häufiger auch gestandene Unternehmen Open Source-Software einsetzen, das EOS-Directory zeigt dazu viele Beispiele in Form von Fallstudien, einige davon sind in Kurzform auch in der PDF-Version enthalten.

Der Open Source Katalog 2009 listet 352 „Projekte“ in den vier Software-Kategorien Betriebsysteme und –infrastruktur, Applikationsentwicklung und –infrastruktur, Infrastrukturlösungen und Geschäftsanwendungen. Bei der Selektion der einzelnen Projekte und bei deren Bewertung wurde auf die Erfahrungen der weltweit tätigen Optaros-Software-Ingenieure, –Programmierer und –Berater zurückgegriffen, die breite via Internet verfügbare Informationsbasis einbezogen und das Wissen von Open Source-Communities und –Firmen integriert. Am Ende des Tages bleibt die Auswahl und die Bewertung subjektiv, wenn die Analysen und Entscheide auch noch so objektiv wie möglich vollzogen werden. Wir sind aber davon überzeugt, dass gerade Erfahrungswerte und Implementierungserkenntnisse, sowie der pragmatische Bewertungsmechanismus diesen Katalog zum nützlichen Hilfsmittel bei der Software-Selektion machen. Der Open Source Katalog will weder detaillierte Evaluationen noch Proof-of-Concept-Arbeiten ersetzen, sondern einfach eine Navigationshilfe für Informationssuchende sein.


Den ersten Open Source Katalog haben wir im Jahre 2006 publiziert, seither hat sich viel getan! Alleine seit der Publikation der letzten Fassung im Oktober 2007 stieg die Anzahl der dargestellten Projekte um fast 20%, es wurden auch 11 Projekte entfernt. Über die letzten 12 Monate haben rund ein Viertel der Projekte ihr Lizenzmodell angepasst, über 250 erreichten einen neuen Release-Status, etwa 2% änderten gar den Namen. Entsprechend zu den Veränderungen erhielten 113 Projekte eine neue Bewertung, in 54% als Verbesserung notiert, im Rest der Fälle als Verschlechterung dokumentiert. 31 Projekte weisen einen weniger positiven Trend aus als noch vor einem Jahr. Darüber hinaus wurden viele der Beschreibungen und Kommentare zu den Projekten angepasst.

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Mittwoch, November 19, 2008

 

Optaros auf dem 2. Barcamp Hamburg bei Otto

An diesem Wochenende (21. - 23.10.08) findet das 2. Hamburger Barcamp statt, mit Otto als Gastgeber. Jochen Krisch und ich werden für Optaros auf dem Barcamp anwesend sein und erwarten spannende Diskussionen, natürlich auch gerne um die Themen "Commerce und Mobile".

Im Oktober 2006 habe ich mit Sebastian Küpers das erste deutsche Barcamp in Berlin organisiert, mit 150 Teilnehmern und einer interessanten Mischung von Teilnehmern. WIr haben uns damals gefragt, wie das Konzept des Barcamps in Deutschland wohl funktionieren wird. Nach 2 Jahren kann man sagen: es ist ein überwältigender Erfolg! Ein Blick auf die Sponsorenliste des 3. Barcamps Berlin vor einigen Wochen macht das klar. Etliche Städte in Deutschland haben ihre Barcamps abgehalten, organisiert von begeisterten Teilnehmern anderer Barcamps.

Besonders spannend ist die Tatsache, dass mit Otto ein Unternehmen aus dem E-Commerce Umfeld ein Barcamp organisiert. Als Mitarbeiter von Optaros, einem Unternehmen mit internationaler Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung von neuen Konzepten im E-Commerce Umfeld freuen wir uns auf die Gelegenheit, auf dem Barcamp interessante Diskussionen zum Thema führen zu können.

Falls Sie nicht wissen, was ein Barcamp ist, hilft Wikipedia weiter:
The name "BarCamp" is a playful allusion to the event's origins, with reference to the hacker slang term, foobar: BarCamp arose as a spin-off of Foo Camp, an annual invitation-only participant driven conference hosted by open source publishing luminary Tim O'Reilly.
The first BarCamp was held in Palo Alto, California, from August 19-21, 2005, in the offices of Socialtext. It was organized in less than one week, from concept to event, with 200 attendees. Since then, BarCamps have been held in over 350 cities around the world, in North America, South America, Africa, Europe, Australasia and Asia.

Auf ein Treffen oder Wiedersehen auf dem Barcamp Hamburg 2008!

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