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Samstag, November 18, 2006

 

Web 2.0 Entwicklungsansätze in der Open-Source-Welt

Web 2.0-Anwendungen können grundsätzlich mit fast jeder Programmiersprache entwickelt werden. Das Ziel der meisten Web 2.0-Entwickler ist es aber, möglichst schnell ans Ziel zu kommen und mit geringem Aufwand ständig zusätzliche Funktionalitäten und Möglichkeiten, wie z.B. Film, Ton, innovative Interaktionsmuster, etc. zu integrieren. Daher kommen neben den Programmiersprachen immer auch zusätzliche Frameworks und Programmbibliotheken zum Zuge. Im Umfeld von Webapplikationen haben sich hier insbesondere folgende Kombinationen etabliert:
  • Java mit Spring, Hibernate und Ajax-Frameworks/-Libaries/-Toolkits wie ZK, Dojo, Prototype, etc.
  • PHP mit Symfony
  • Perl mit Catalyst
  • Python mit Django
  • Ruby on Rails

Java ist eine stark verbreitete objektorientierte Programmiersprache und zusammen mit Frameworks wie Spring, Hibernate, Dojo oder ZK sehr gut in der Lage, moderne Web 2.0 Anwendungen zu bauen. Die Stärken liegen im Bereich der Integration und in der enormen Verfügbarkeit von Komponenten im Open-Source-Fundus.

PHP ist eine Open-Source-Programmsprache, die primär für den Bau von Webseiten eingesetzt wird. Zusammen mit Frameworks wie Symfony, aber auch CakePHP, Zend, Agavi oder Trax wird PHP zu einem eindrücklichen Instrument für den Bau von modernen Webseiten, die neben dem serverseitigen Teil auch clientseitige Interaktionen auf Basis von Ajax erlauben.

Perl ist eine weitere plattformunabhängige interpretierte Open-Source- Programmiersprache und wird zusammen mit dem mächtigen und einfach zu nutzenden Web-Framework Catalyst zu einem sehr geeigneten Instrument für Web-Entwicklungen.

Auch Python ist eine breit einsetzbare Open-Source-Programmiersprache, die sich durch relative einfache Erlernbarkeit und Effizienz in der Ausführung auszeichnet. Zusammen mit dem Framework Django wurde die Basis für effiziente Web-Entwicklungen geschaffen.

Die vielleicht am häufigsten genannte Web-2.0-Programmiersprache/ -Framework-Kombination ist Ruby on Rails. Obwohl erst zwei Jahre alt, hat Ruby on Rails dank elegantem Aufbau und der ermöglichten Enwicklungsproduktivität schon viele Anhänger gewonnen.

Neben einigen Gemeinsamkeiten wie der weitgehenden Plattformunabhängigkeit oder der interpretierten Arbeitsweise unterscheiden doch zum Teil wesentlich. Welche Programmiersprache und welches Framework zum Einsatz kommt, hängt einerseits von Zweck und Charakteristik der zu bauenden Anwendung, andererseits von Vorlieben und verfügbaren Fähigkeiten des Entwicklers ab. Die einkopierte Vergleichstabelle weist auf Stärken und Schwächen der einzelnen Entwicklungsansätze hin.

Es ist beeindruckend, wie gross die Entwicklungseffizienz zum Beispiel mit Ruby on Rails ist. Optaros-Entwickler haben in drei Tagen eine funktionsfähige Website für Speicherung und Tausch von Fotos - inklusive Sortierung, Kommentierung, Drag&Drop, etc, - gebaut. Die Eleganz der Sprache und die vielen bereits vorhandenen Mechanismen und Funktionen ermöglichen eine iterative, agile Entwicklung. Swisscom-Mobile-Labs wurde von Optaros in rund vier Wochen auf Basis eines Open-Source-Java-Stack (Linux, MySQL, Tomcat, Spring, Hibernate, Dojo/Prototype) implementiert. Die neuen Programmiersprachen und Frameworks erlauben also schnelle Entwicklungszyklen und kostengünstige Implementierungen und ermöglichen darüber hinaus den einfachen Einstieg in die Welt der modernen, interaktiven Web-Applikationen.


Sonntag, November 05, 2006

 

Optaros am Heise Kongress 2007 „Open Source meets Business“


Open Source wird zunehmend bedeutender für die Unternehmens-Informatik. Diesem Trend trägt auch der vom 24. bis 26. Januar 2007 in Nürnberg stattfindende Heise Kongress „Open Source meets Business“ Rechnung. So behandeln denn auch die Vertreter bekannter Open Source Projekte wie EnterpriseDB, Zend, Ingres, Open Xchange, Compiere, Alfresco, Eclipse, IBM, MySQL, JBoss, Zimbra oder Pentaho in ihren Keynotes unternehmensrelevante Fragestellungen. Und auch Bob Gett von Optaros wird in seiner Keynote „Open Source and its role in a new IT eco system“ über den Einfluss von Open Source auf Informatik-Abteilungen und informatik-zentrische Geschäftsmodelle sprechen. Das Programm mit über 120 Anbieter- und Anwender-/Nutzer-Vorträgen erlaubt es CIOs, CTOs und IT-Entscheider, eine aktuelle Übersicht über Angebot und Trends im Open-Source-Umfeld zu gewinnen. Optaros wird an allen drei Tagen vor Ort präsent sein und ist zu regem Gedankenaustausch bereit. Anmeldungen können online ab sofort erfolgen. Die kurze Reise nach Nürnberg lohnt bestimmt.

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