Mittwoch, März 05, 2008
Enterprise Search - Informationen nicht nur speichern sondern wiederfinden
Der Business Case für eine benutzungsoptimierte Suche liegt aber auf der Hand! Weniger Suchaufwand, bessere Verbreitung von guten Rezepten, kein Neuerfinden des Rades, mehr Konsistenz in Vorgehensweisen und Prozessen, bessere Lösungsansätze bei Problemen, etc. lassen die Implementierung einer effektiven Lösung ratsam erscheinen.
Aus unser Erfahrung heraus zeichnen sich wirklich gute "Enterprise Search" Lösungsansätze durch folgende Aspekte aus:
- Überragende Usability (Benutzbarkeit) - darüber unten mehr
- Einbezug aller relevanter Daten-Repositories, inklusive Document Management-Systeme, Email-Archive, Wikis, interne Webseiten, Portals, etc.
- Weitestgehende Filterungsmöglichkeiten, aktive und passive Filterung
- Optimale Darstellung der Suchergebnisse zur schnellen Beurteilung der Inhalte
- Steuerungsmöglichkeiten aus Unternehmenssicht (z.B. Hervorhebung von Standards)
- Einbezug des firmenspezifischen Vokabulars
- Einbezug der kollektiven Intelligenz
- Fähigkeit, indexbasiert oder über "federated search" in Echtzeit zu suchen
Eine gute Implementierung von Enterprise Search ist keine Hexerei, die notwendigen Komponenten liegen sogar als Open-Source-Technologien vor (z.B. Lucene, Nutch, Solr, etc.). Aber nur mit einem benutzer-zentrischen Design-Ansatz (wie in der Optaros-Methodik OptAM postuliert) und konsequenter Integration der relevanten Informationsquellen kann eine Lösung gebaut werden, die dem Nutzer wirklich nützt.
Labels: Enterprise 2.0, Enterprise Search, Open Source, OptAM