Optaros Banner

Montag, Juni 19, 2006

 

Next Generation Internet (Web 2.0) Open Source Practice

Am 12. Juni 2006 haben wir unsere neue Practice für Next Generation Internet der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese Practice soll Unternehmen dabei behilflich sein, die neuen Möglichkeiten im modernen Internet (auch Web 2.0 genannt) zu nutzen und für den eigenen Geschäftsvorteil einzusetzen.

Open-Source-Software hat sich als Basis für "Next Generation Internet" Anwendungen bereits etabliert, das beweisen nicht nur Unternehmen wie Google, Amazon oder Flickr, die ohne Open-Source-Software gar nicht überleben könnten. Die Open-Source-Communities haben bereits seit langem auf Technologien gesetzt, welche eine verteilte, interaktive, flexible und kollaborative Arbeitsweise ermöglichten.

Next Generation Internet Anwendungen kombinieren

  • die Attribute von Web 2.0,
  • die neuen Möglichkeiten in der Gestaltung von Benutzerschnittstellen dank Technologien wie Ajax und
  • den Architekturansatz SOA (Service Oriented Architecture).

Optaros will mit seiner neuen Practice kundenspezifische Next Generation Internet Anwendungen bauen, die dank Einsatz von Open-Source-Komponenten einen besseren Return of Investment erreichen.


Dienstag, Juni 06, 2006

 

Was Open Source Projekte erfolgreich macht

Open Source existiert nun schon einige Jahre und auch zuvor gab es bereits Software, die von verteilten Entwicklungsteams „kollaborativ“ gebaut und kostenfrei anderen zur Verfügung gestellt wurde.
Was aber trennt die erfolgreichen von den weniger erfolgreichen Open Source Projekten?

  • Je näher ein Thema dem typischen Problem von Entwicklern ist, umso eher entstehen Open Source Projekte. Dies erklärt, wieso es ein breites Angebot an Software-Entwicklungswerkzeugen oder Content Management Systemen, aber kaum spezialisierte branchenorientierte Geschäftsapplikationen gibt.
  • Je breiter der potentielle Kreis von Benutzern ist, umso mehr Traktion erhalten Open Source Projekte. Gute Beispiele sind Linux, der Apache Webserver, MySQL oder auch SugarCRM.
  • Unbefriedigende ökonomische Rahmenbedingungen in einem bestimmten Lösungsgebiet (z.B. teure kommerzielle Software, fehlende landesspezifische Versionen, etc.) fördern die Entwicklung von Open Source Alternativen. OpenOffice ist hier ein schönes Beispiel, aber auch die zahlreichen Grafik-Anwendungen zeugen von diesem Phänomen.
  • Klar nachgewiesene/sichtbare Lücken im bisherigen Open Source Lösungsangebot schaffen den Nährboden für kommerziell gestützte Open Source Lösungen. Dies kann im Bereich „Document Management“ gezeigt werden, wo heute Alfresco gegen die Titanen Documentum, Filenet und OpenText antritt.
  • Ein „gern gehasstes“ Produkt, das nachgeahmt werden kann, hilft der schnellen Entwicklung und Verbreitung von Open Source Alternativen.
  • Die einfache Nutzung einer Open Source Lösung, d.h. unkomplizierte Installation, Kompatibilität mit den unterschiedlichsten Umgebungen, Konfiguration ohne breite Vorkenntnisse, etc., hilft der schnellen Verbreitung und schafft damit zusätzliche Anreize für das Weiterarbeiten der Community.
  • Finanzielle Unterstützungsleistungen von Stiftungen oder kommerziellen Interessenvertretern erlauben eine breiteres und schnelleres Vorgehen und helfen bei der Markterschliessung.

Der Erfolg von Open-Source-Projekten/-Produkten wird natürlich auch durch die eingesetzten Marketing- und Kommunikations-Fähigkeiten beeinflusst. Aktuelle und reichhaltige Online-Dokumentationen sind dabei genau so wichtig wie der professionelle Umgang mit Meinungsmachern wie Presse und IT-Analysten.


Montag, Juni 05, 2006

 

Open Source Support

IT-Systeme, egal ob Open-Source-basiert oder nicht, müssen betrieben und gewartet werden. Die dafür notwendige technische Unterstützung gibt es in der Welt der kommerziellen Systeme in der Regel vom Hersteller. Immer häufiger werden diese Dienste auch von Dritten, auf Support spezialisierten Unternehmen, angeboten.

Die naheliegendste Quelle für Support im Umfeld von Open Source ist mit Sicherheit die Community. Bei Projekten, hinter denen ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen steht, das massgeblich die Entwicklung koordiniert, sind häufig Service- und Supportangebote der Kern des Geschäftsmodells. Und auch hier gibt es inzwischen Dienstleistungspakete von Supportanbietern.

Je nach Anzahl der eingesetzten Projekte und Technologien in einer Open-Source-Lösung und der geographischen Entfernung zum Hersteller oder zu Kern-Entwicklern, kann das Organisieren des Supports aber eine komplexe Angelegenheit werden. Vor allem, wenn Verfügbarkeiten und Qualitätslevel eingehalten werden sollen, bedarf es häufig mehr als der Kommunikation mit der Community.
Hier helfen Dienstleister wie Optaros, die abhängig von spezifischen Bedürfnissen und den eingesetzten Technologien einer Lösung und ihrer Komponenten, Support-Pakete über verschiedene Technologien und Projekte hinweg auch in Kombination mit Hersteller-Support-Verträgen kombiniert anbieten.

Unternehmen können so nicht nur Technologien sondern ganze Open-Source-basierte Lösungen genauso wie kommerzielle Systeme betreiben und erhalten sich dennoch die Flexibilität, Komponenten zu wechseln oder zu erweitern, die häufig im Umfeld von kommerzieller Software fehlt.

Donnerstag, Juni 01, 2006

 

SugarCRM – erfolgreiche Open Source CRM Lösung

Im Jahre 2004 brachte SugarCRM ihren ersten Release auf den Markt, 18 Monate später kann die schnell wachsende Firma schon auf 600 bezahlende Kunden und über 500'000 Downloads verweisen. Die CRM-Software, die heute alles nötige für die Vertriebsunterstützung, das Marketing und den Kundendienst umfasst, wurde in vierzig Sprachen übersetzt und bietet ein Portfolio von 200 Erweiterungen und Zusatzhilfsmitteln, die den Umgang mit dem Produkt erleichtern. Die Community rund um SugarCRM umfasst über 4'800 Entwickler und jeden Tag werden es mehr. Mit diesen Zahlen kann SugarCRM zurecht als die erfolgreichste Open-Source-CRM-Lösung bezeichnet werden und ist ein überzeugendes Beispiel dafür, dass Open Source auch vor Business-Software nicht halt macht. Und die Geschwindigkeit, in der sich SugarCRM weiterentwickelt, ist atemberaubend. In den letzten sechs Monaten kamen umfangreiche Funktionalitäten im Bereich Dashboard/Cockpits, Reporting, Workflow-Management, Email-Kampagnen-Management, Content Management, Outlook-Integration hinzu.
Während SugarCRM in manchen Fällen als pragmatische Alternative zu Salesforce.com genutzt wird, wird es in anderen Fällen parallel zu grossen komplexen CRM-Systemen (wie Siebel, SAP) eingesetzt, um spezielle Vertriebseinheiten zu unterstützen oder spezifische Marketing-Aufgaben anzupacken. Die einfache Installation und Konfiguration (in einer Woche kann mit SugarCRM schon einiges erreicht werden) erlaubt die Implementierung kostengünstiger Lösungen in kurzer Zeit. Optaros bietet, aufbauend auf den Erfahrungen bisheriger Implementierungen, gezielte Dienstleistungen (z.B. Fit-Gap-Analyse, Rapid Implementation) an, um Unternehmen bei der Umsetzung von SugarCRM-Projekten zu helfen.

This page is powered by Blogger. Isn't yours?